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Social Media – wieso, weshalb, warum ...

... wer nicht handelt, der bleibt stumm.

Der Autor:

markenstuermer Mitarbeiterportrait Melanie Vogel-Widner
Melanie Vogel-Widner
Text & Social Media
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Jeder braucht es, jeder kennt es und jeder macht es. Die Einen besser, die Anderen schlechter. Die Rede ist von Social Media Arbeit.

Egal ob es das Ziel ist, bekannter zu werden, zahlreiche Bewerbungen zu erhalten oder Produkte zu verkaufen: Im B2B und B2C ist die Kommunikation über soziale Netzwerke nicht mehr wegzudenken. Umso wichtiger: Eine Strategie haben, die sich sogar auf Erfolg oder Misserfolg überprüfen lässt.

Fakt ist nämlich, dass sich Bekanntheit, Kundenzufriedenheit und Kundenbindung mit effizientem Social Media Management enorm steigern lassen.

Aber immer noch zu viele Unternehmen unterschätzen diese wertvolle und effiziente Marketingmaßnahme und vertrauen etwaige Social Media Maßnahmen internen Abteilungen oder Mitarbeitern an, die unerfahren sind und für diese große Aufgabe zu wenig Zeit haben. Das führt oft zu dem Ergebnis, dass der Social Media Einsatz nicht immer das erfüllt, was sich das Unternehmen verspricht. Aber wieso, weshalb und warum ist das so?

Damit Ihre Kanäle nicht stumm bleiben: Als Partner zahlreicher Unternehmen, deren Social Media Kanäle wir nach kundenseitigen internen Misserfolgen übernommen haben, erkennen wir immer wieder fünf Umstände, die dazu führen, dass Ihre Social Media Arbeit Erfolgslücken hat.

1. OHNE SINN UND VERSTAND 

Bei der Einführung eines neuen Produktes sehen Sie sich den Wettbewerb an, entwickeln eine Strategie zum Marktantritt sowie eine langfristige Verkaufsstrategie. Denn Sie wissen, dass Sie auf dieser Basis Ihre Erfolgschancen maximieren. Das Gleiche gilt für die Einführung Ihrer Social Media Kanäle. Zum Beispiel tummeln sich 12 bis 15-Jährige vorrangig auf TikTok oder Snapchat, 14 bis 27-Jährige hingegen auf Instagram und erfolgreiche Angestellte des mittleren Managements eher auf LinkedIn oder Xing. Sie müssen also dort sein, wo Ihre Zielgruppe ist und deren Tonalität treffen.

Die Grundlage Ihrer Social Media Maßnahmen muss es daher sein, eine klar definierte Strategie zu haben, in der Sie neben Ihrer Zielgruppe und Ihren Zielen übrigens auch festlegen, was gepostet wird. Hier können Sie bei der Content-Planung die 80-20-Regel berücksichtigen. Also 80% soziale Inhalte mit Mehrwert bieten und 20% über Ihr Unternehmen bzw. Ihre Produkte berichten.

2. WILLKÜRLICH UND NEBENBEI

Social Media Arbeit wird willkürlich und nebenbei erledigt. Der Bürokaufmann erledigt die Social Media Arbeit neben seinen eigentlichen Aufgabengebiet oder die wechselnden Praktikanten toben sich auf den Kanälen aus – schließlich kennen die sich ja in sozialen Netzwerken aus! Doch hier ist der Fehler! Social Media Marketing darf nicht einfach „mal eben“ nebenher gemacht werden. Liegt die Social Media Arbeit nicht in professionellen Händen kann sich im Social Web zum Beispiel die Corporate Identity nicht hinreichend ausprägen, an der sich Ihre Follower und Kunden orientieren.

Die Social Media Arbeit gehört daher in eine kontinuierliche Verantwortung, die klar abgesteckt werden muss. Diesem Instrument muss Bedeutung zugewiesen werden, denn heute wie auch in Zukunft wird das Digitale immer mehr in den Vordergrund rücken.

3. MAL HIER, MAL DA UND UNGEWISS WANN

Eine Folge aus der willkürlichen Herangehensweise an Social Media Arbeit ist, dass soziale Netzwerke oftmals nicht regelmäßig bespielt werden. Aber jeder Kanal hat seine eigene Frequenz, gekoppelt an Tage und Zeiten, an denen sich Ihre Zielgruppe statistisch gesehen am häufigsten im jeweiligen Kanal aufhält. Kontinuität und echter Mehrwert sind die Währung, mit der Sie die größten Erfolgsaussichten haben.

4. KEINE BEZIEHUNG IN SICHT

Viele denken, dass das Steigen der Follower-Zahlen das erstrebenswerteste Ziel ist. Ein Trugschluss! Social Media ist niemals ein reiner Werbekanal. Die Kanäle leben von der Interaktion und sind keine einseitige Kommunikationsstraße. Für erfolgreiche Netzwerkarbeit ist es unerlässlich zu interagieren. Sie müssen Fragen stellen, auf Lob antworten, aber auch auf Kritik reagieren – alles natürlich wohl überlegt und im Rahmen Ihres Corporate Design.

5. REDEN IST SILBER, DOCH SCHWEIGEN NICHT GOLD 

Nutzen Sie Ihre Mitarbeiter als Botschafter für Ihr Unternehmen? Oft bekommen wir mit, dass es zwar offizielle Unternehmenskanäle gibt, aber die Mitarbeiter nichts davon wissen. Es ist sinnvoll, es seinen Mitarbeitern leicht zu machen, gute Unternehmensbotschafter zu sein. Zeigen Sie sich, Ihr Unternehmen, lassen Sie Ihre Follower teilhaben: an Feiern, Events und Messen, präsentieren Sie Ihre Mitarbeiter, zeigen Sie, was Ihre Mitarbeiter leisten. Und vor allem: Zeigen Sie es mithilfe Ihrer Mitarbeiter. So erreichen Sie Transparenz und Authentizität und gerade diese Punkte sind 2020 wichtiger denn je.

Wenn Sie diese Aspekte berücksichtigen, sind Sie auf dem richtigen Weg Ihre sozialen Netzwerke bestmöglich auszuschöpfen. Gerne unterstützen wir Sie beim Ausbau Ihrer Kanäle, entwickeln mit Ihnen gemeinsam eine Strategie wie auch den richtigen Content – angepasst an Ihre Zielgruppe.

Zögern Sie nicht, wir sind jederzeit für Sie erreichbar und freuen uns, von Ihnen zu hören – egal über welchen Kanal Sie uns erreichen.   

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